In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen durch den Corona Virus hat sich der Veranstalter des Benefizlaufs in Seligenporten Felix Porta e. V. etwas einfallen lassen. Statt gemeinsam sollte jeder Läufer für sich seine eigenen Runden drehen. Auch in diesem Jahr unterstützten die funrunner wieder diese tolle Aktion. Und dieses Mal war der Drang nach draußen zu kommen so groß, dass sich sogar mehr als doppelt so viele Läufer dieses Lauftreffs die Jogging Schuhe schnürten und mit dabei waren. Der Ideenreichtum der funrunner hatte hier keine Grenzen. So wurden sogar einige Versorgungsstationen eingerichtet. Abstand wurde gehalten, da die Läufer alle ihre eigene Tour hatten und so zu den unterschiedlichsten Zeiten hier eintrafen, um sich kurz zu stärken und etwas zu trinken. Mit 40 Läufern haben die funrunner insgesamt 714 km für den guten Zweck absolviert. Begünstigter war in diesem Jahr die Elterninitiative krebskranker Kinder e. V. in Nürnberg. Die örtlichen Sponsoren werden auch wieder dieses Jahr für die gelaufenen Kilometer eine große Summe spenden. Nachdem aber bei diesem virtuellen Lauf anfangs nicht klar war, wie viele sich hieran beteiligen werden und ob nicht auch noch Sponsoren ausfallen werden, haben sich die funrunner dazu bereit erklärt, neben dem Laufen auch noch zusätzlich für die Elterninitiative krebskranker Kinder zu spenden. Ein weiterer Anreiz innerhalb der Laufgruppe, pro zurückgelegten Kilometer einen Betrag zu spenden, sorgte dafür, dass nochmals eine weitere Summe aufgebracht wurde. Und auch nach dem Lauf hat sich ein funrunner entschieden, die durchschnittliche Laufleistung von 18 km zu honorieren. 16 Läufer haben hier über 85 km geschafft. Zwei funrunner haben sogar die 30 km geknackt. Somit sind zusätzlich einige hundert Euro für diesen guten Zweck zusammengekommen.
Alle funrunner freuen sich aber auf das nächste Jahr, wenn wieder gemeinsam vor Ort bei diesem Benefizlauf teilgenommen werden kann.
Auch die Startnummern hatten dieses Jahr eine ganz persönliche Note.
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